USA 2005 ( osten ) & 2010 ( Westen)


USA 2005

Hier die Anlaufpunkte unserer USA Reise in 2005.

Ankommen in New York, Rochester, Niagara Falls, Toronto, Tobermory, Perry Sound, Kingston, Montreal, Quebec, Bar Harbor, Portland, Boston, Cape Cod, New York und nach Hause

Times Square
Times Square

USA Route 2005 auf einer größeren Karte anzeigen

Es ist zwar schon einige Jahre her, dass wir in den USA waren, aber egal. Hier sind also unsere Erlebnisse unserer 3 wöchigen Tour durch den Osten der USA.

Die Vorplanungen starteten bereits im Herbest/Winter 2004. Wo wollen wir eigentlich hin? Westen/ Osten/ Abstecher nach Florida?. Zusammen mit unseren Freunden (Michael,Birgit, Marcel und Alina) einigten wir uns darauf,eine Autotour im Osten zu wagen. Ausgangs- und Zielpunkt sollte NY sein. Dank Internet haben wir alles ( Flüge, Autos und Hotels) über das Internet gebucht. Opodo und Expedia sei Dank.

Wir sind mit der Lufthansa über Frankfurt direkt zum JFK geflogen. Mittlerweile gibt es von HH mit Continental auch Direktverbindungen nach NY. Die sind auch nicht mehr so teuer wie 2005.

Michael und ich hatten 2 Sitze am Notausgang. Unsere Frau saßen weiter hinten. Wie sich bei der Landung herausstelle saß Jacky direkt neben dem Skymarshal. Die Einreise war so eine Sache für sich. Die muss man einfach über sich ergehen lassen. Das Hauptproblem bei uns war, dass wir den Herrn der Immigration nicht verstanden. Dialekt mit ganz breitem Mund.  Also, Bilder machen und Fingerabdrücke abliefern. So sind sie halt...

Die Autos sollten 7er Sitzer sein, damit wir jeweils zu Viert genug Platz haben. Also Mini-Van´s gebucht. Die Autos wollten wir dann in NY übernehmen. Kleiner Tip zu Beginn. Vom Flughafen zum Hotel haben wir über Expedia ein Shuttle-Taxi vorgebucht. Das Ding war so gross, dass wir mit 12 Leute Platz hatten. Man zahlt einen Pauschalbetrag pro Nase. Bei den normalen Taxis zahlt man pro Person + Gepäch extra. Meist ist aber nur für max 3 Personen Platz in dem Yellow Cab. Die sehen es nicht gern, wenn einer vorn rechts sitzt.

Wir sind also doch ziemlich platt gewesen, konnten aber bereits auf der Fahrt nach Mannhatten einen ersten Eindruck von der Stadt bekommen. Das Hotel war nicht der Glücksgriff, da wir wohl Zimmer bekamen, die noch nicht renoviert waren. Mittlerweile soll es wohl besser sein. An der Stelle der Hinweis auf www.holidaycheck.de. Da kann man doch den ein oder anderen Hinweis auf DAS Hotel der Wahl bekommen.

Abends noch schnell zu McDonald. Da weiss man, was auf den Teller kommt. Aber...jeder McDo in dem wir waren ( 2-3) war leider von der speckigen Kategorie. Es gibt genug Alternativen, wie z.B mein Favorit, Tim Horton. Da gibt es alles für die kleine Naschkatze, vor allem Donuts http://www.timhortons.com. Um es vorweg zu nehmen. Alles in allem ist das Essen in den USA viel besser als sein Ruf. Sofern mal den teuren Hotels beim Frühstück aus dem Weg geht, kann man für kleines Geld, ein komplettes Truckerfrühstück bekommen. Wir haben an den Highways immer auf die sog. Family Restaurants geachtet. An den HW stehen wir den Ausfahrten meist grosse Schilder auf denen die nächsten Fressbuden zu sehen sind. Wir haben tw. draussen, viel und gut gegessen. 

 

Zurück nach NY.  Am nächsten Morgen also erst mal klassisch frühstücken am Broadway. Leider weiss ich nicht mehr genau wo es war. So richtig mit roten Kunstlederledersofa und Eier mit Speck. Den Tag über haben wir uns voll NY gegeben. "Nach 3 Tagen will man weg, nach 3 Wochen aber wieder hin" waren Micha´s Worte. Er hat recht. Wir hatten immer wieder das Gefühl, dass wir schon mal da waren. Die ganzen Amiserien (CSI-NY usw.) waren doch für was gut. So lang man in Mannhatten bleibt, kann man sich eigentlich auch nicht verlaufen. Von Nord nach Süd laufen die ganzen Avenue´s ( z.B. die bekannte 5th Ave.). Von Ost nach West die Streets (z..B. die 42nd Street). 

 

Wir haben viel zu Fuss gemacht und uns Highlights wie Rockefeller Center, Macys (Rolltreppe aus Holz), Broadway (mehrfach) und Ground-Zero gegeben. Letzteres war für mich ein Muss. Nach dem 11.9. wollte ich auf jeden Fall mal hin. Ist aber ganz komisch dort. Ich habe es nicht geschafft, die Bilder, die ich aus dem TV hatte auf den Ground Zero zu kriegen. Man kann es sich nicht vorstellen, was da passiert ist. Wenn mittlerweile dort auch wieder gebaut wird, ist es sehr beeindruckend, auch drückend. Wir konnten auch nicht lang bleiben.  Einiges haben wir auch nicht geschafft. Battery Park und einer Fahrt mit der Staten Island Ferry. Drüben gar nicht runter von der Fähre, sondern gleich wieder zurück. Bringt ganz geniale Bilder von der Skyline. Einmal über die Brooklyn Bridge laufen. Über den Fahrstreifen gibt es einen hölzernen Laufweg. Das haben wir fürs nächste Mal noch auf dem Zettel. Nach 2 Tagen in NY sollten wir unsere Autos abholen, die wir bereits aus Deutschland gebucht hatten. wie geschrieben, 7-Sitzer. Mich wundert schon, dass bisher keiner der F1-Weltmeister vorher Taxifahrer in NY war. Die hauen sich in Lücken in die kein Bobbycar reinpaßt. Ich hinter Micha her. Zwischen 2 Blocks waren 6 Taxen zwischen uns. Die spinnen...

Von NY nach Rochester und den Niagara Fällen

Nun sollte also losgehen mit unserer Rundreise. Auschecken im Hotel,alle Koffer ins Auto - zum Glück war es gross genug- Navi an und los gehts. Erst mal direkt raus aus NY. Zum Glück hatten wir in beiden Autos unsere Navis mit USA Karten abei. Die waren auf den 4400km so hilfreich, dass wir uns nicht einmal verfahren haben. Vor allem in den Grossstädten ein echter Vorteil, wenn man ( ..besser Frau, weil sie die Karten lesen müßte) das Hotel finden soll. So übersteht die Ehe auch eine Reise.  Ich hatte einen PDA mit Navigonkarten dabei. Echt super!. Trotzdem haben wir die Auffahrt zur Brücke verpaßt, 3 x 2 Spuren in verschiedene Richtungen waren Schuld. Nach einem gekonnten U-Turn (waren wir in der Bronx?), gingen wir daran die erste richtige Ettape über 500km zu nehmen. Strecke machen war angesagt. Für mich als Schumi-Jünger, eine tiererische Umstellung. Auf der anderen Seite sind die Cops mit allerlei elektronischen Schnickschnack ausgestattet und ich hatte keine Lust einen der Blauen neben meinem Auto stehen zu haben. Also cool down und Tempomat auf 65miles eingestellt. Die Strassen lassen auch nicht viel mehr zu. Klasse ist auch, dass wirklich alle, auch die Trucks, die gleiche Geschwindigkeit fahren (dürfen). Da zieht einer der dicken Brummis auch mal links vorbei. Wir wollten von NY zu den Niagara Falls. Rochester war nur ein Übernachtungsstop. Die Stadt hat auch nix seheswertes. Also dann am nächsten Morgen sind wir dann gleich weiter zu den Niagarafällen. Unser Hotel war auf der Kanadischen Seite. Also Ausreise aus den USA, WÄLCAM in CAAANADA. Dann erst mal direkt ins Hotel. Das Wetter war seit Anfang der Reise wirklich super, den Tag war es sehr sehr schwül und es kündigten sich Gewitter an ( das Bild unten zeigt die Front). Das Hotel ist sehr zu empfehlen, weil unsere Zimmer direkt Blick auf die Amerikanischen Fälle hatte. Wir waren im DoubleTree (Hilton Gruppe).  Das Hotel steht nur ca. 200m weg vom Wasser. Der Rest des Tages war typisch Touri. Anstellen und mit der Maid of the Myst zum Duschen fahren. Es lohnt sich aber, das Boot fährt fast bis an die Fälle. Der Style war durch die blauen Regencaps zwar nicht so toll, aber zweckmäßig. Danach ging es hinter die Fälle. da sieht man das Wasser von oben an einem vorbeirauschen. 

Von Niagara Falls nach Toronto, Tobermory und Perry Sound

Die Fahrt war keine grosse Sache. Navi an und dem Highway ca. 100 km und schon ist man in Toronto. Eine Stadt die auch am Wasser liegt ( Lake Ontario),bietet u.a. eines der größen unterirdischen Einkaufszentren von Kanada, weils im Winter dort recht "frisch" wird. Vieleicht sind die Kanadier doch nur zu "weich", egal. Wir enterten auf jeden Fall einen Touribus und ließen uns die Highlight der Stadt zeigen und erklären. Das ist ohnehin die beste Methode die Städte zu erkunden. Per Bus einen Überblick und dann selbst noch mal los ( Taxi,U-Bahn oder zu Fuss).

 

DAS Highlight war auf jeden Fall der CN-Tower. Die Aussichtsplattform ist schon in luftigen 330m Höhe. Das ganze Ding ist so 550 m hoch. Michael war total von dem Glasboden begeistert, er wollte gar nicht mehr runter. Sprung vom 10 Brett ist lächerlich dagegen. Zum Glück ist das Glas dick genug auch für Dicke. Das Hotel in Toronto gehört leider zu der Kategorie "Vergiß es". Schmuddel läßt grüssen. Deshalb hier auch keine Empfehlung.

 

Das Abendessen war eine Herausforderung. Es ging zu Fuss nach Chinatown ( gibt es da auch). Ein kleines mit Neonröhren und jede Menge Chinesen ausgestattetes "Restaurant" sollte es sein. Ich glaube, dass die nicht mal Englisch sprachen. Man kann auch bestellen indem man mit dem Zeigefinger auf der Speisekarte rauf und runter geht und tippt. Klappt prima. Auf dem runden Tisch ( wir waren immerhin wieder zu 8) eine Plastikdecke. Gut abzuwischen ( haben sie aber nicht gemacht) und vor allem von Vorteil beim Abräumen. Einfach alle 4 Ecken hochheben und inkl Reste, Teller, Gabeln etc direkt in die Küche tragen. Der Tisch war ratz fatz wieder hergerichtet. Am nächsten Morgen wollte mein Navi erst nicht und lotzt mich an der Highwayauffahrt erst mal vor bei. Mann braucht einige Minuten um zu merken, dass vom Vorabend noch "Fussgängermodus" eingestellt war.

Dann ging es aber quasi "direct north" nach Tobermory. Jeder der "Google Earth" hat soll es mal eingeben. Echt genial dort. Wir hatten von zu Haus aus ein Motel http://www.peacockvilla.com/ gebucht. Wie im Film....Auto direkt vor der Tür. Tobermory ist ein kleines malerisches Dorf. Hier ticken die Uhren ganz anders. Abends lecker essen in der Ortsmitte, direkt am Hafen und dann bald in die Falle, weil im um 06:00 an der Fähre sein mußten. Wir wollten die Georgian Bay umrunden. Unser Ettapenziel war wieder ein kleiner Ort namens Parry Sound. 1 Supermarkt, ein Autohändler ( bei den Preisen wollten wir 2 Pickups gleich mitnehmen), eine Mainstreet und ein Travellodge Hotel, dass absolut ok war.  Perry Sound liegt im Gebiet der 1000 Islands. Eine Fahrt mit den Ausflugsdampfer ist ein Muss. Hier der Link:  http://www.island-queen.com/. Auf vielen Insel haben sich die Kanadier ihre Häuschen gebaut. Boot oder Wasserflugzeug gehören natürlich dazu. Was bin ich arm. Perry Sound hat sich auf jeden Fall gelohnt. Schaut doch mal bei Google Earth.

Von Perry Sound über Kingston nach Montreal

Unser Haus am See
Unser Haus am See

Wir lassen Perry Sound hinter uns, gehen wieder auf den Highway. Nach einiger Zeit höre ich per Funk das Verlangen nach Frühstück. Also nächste Ausfahrt runter. Nach einigen Kilometern fanden wir ein kleines echt schnuckeliges Restaurant am Wasser. Einige Gäste kamen mit dem Boot. Es war schon sehr warm am frühen Morgen. Wir wären gern noch länger geblieben. Unser Tageszeil war aber noch weit und hieß Kingston ( nicht auf Jamaica) sondern am Lake Ontario. Das erste war mir natürlich auffällt ist der starke Wind und das Surfrevier. Nur die Zeit dazu fehlte.

Wir wollten lieber in ein Shopping Centre. Das sollte in einer bestimmten Strasse sein. Nicht weit weg vom Hotel, also machten wir uns zu Fuss auf. Auf dem Weg fanden wir einen kleinen Laden mit einem tollen Ladenschild "This and That". Das war natürlich was für Jacky. Ich hatte mal wieder mein Fussgänger-Navi dabei. Wir kannten dann zwar auch einen Teil der Randbezirke von Kingston und wissen auch wo der Knast ist, dass Shoping Center haben wir trotzdem nicht gefunden. Nach einen netten Abendessen und wieder mal SEHR freundlichen Bedienungen, machten wir uns noch mal auf den Weg zu einem alten Fort, dass heute der Ausbildung von Kadetten dient.

Von Kingston weiter nach Montreal und Quebec

Es ging also weiter nach Montreal. Es wurde zunehmend Französisch gesprochen. An einer Tanke konnte Klaus z.B. nicht fragen welchen Spirt er den nun tanken soll. Die Bedienung verstand nur "Vou le vou". Klaus nichts. In Montreal angekommen hatten wir ein Hotel, dass ganz ok war, wenn es selbst wohl auch mehr im "Red Light District" lag. .Die Stadt selbst traf insgesamt nicht SO unseren Geschmack, obwohl der Hafenviertel sehenswert war. Auch unsere Fahrt in die hügeligen Aussenbezirke war ok. Der Abend wurde durch ein netten Abendessen bei Italiener auf einer netten Terrasse abgeschlsosen.

Am nächsten Morgen sollte es nach Quebeck gehen, dass uns schon viel besser gefiel. Schönere Häuser, dass Hotel war auch klasse. Wir stiegen im Loews Hotel Quebec ab. Schön mit Pool: Klasse für die Kids. Quebec ist duch seine Architektur sehenswert, sogar die einschlägigen Fast Food Läden hatten eine entsprechende Fassage. Unsere Kinder wurden dann noch ein einem tollen Schnellzeichner porträtiert und der unser Standrundgang kompletiert. Alles in allen ist es eine sehr schöne Stadt. Trotzdem sollte es weiter gehen zu einem unserer Highlights unserer Reise,       

Nach Maine

Es sollte an die Ostküste zurückgehen. Wir wollten nach Maine, genauer gesagt nach Bar Harbor. Ein kleines, aber sehr hübsches Küstenstädtchen. Maine ist bekannt ( berüchtigt) für seine Lobster. Gut daran zu erkennen, dass die gesamte Küste mit bunten kleinen Schwimmern bepflastert ist, die dem Fischer den Weg zu seinen Reusen zeigt. Die leckerer Meeresbewohnrer gibt es fast an jeder Straßenecke. Wie schon geschrieben, ist das Essen sowieso sehr vielseitig und meist lecker.  Aber erst mal hatten wir mehr als 500 km Strecke von Kanada nach Bar Harbor vor uns. Das Wetter super klasse, die Anfahrt sehr angenehm. Viele Bäume, viel Wasser. Da steht auch mal ein Elch an der Strasse. Leider hatte Klaus die Reaktion eines T-Trägers, die Kamera war nicht schnell genug scharf gemacht, war das Tier auch schon wieder im Wald verschwunden. Ab und zu kommt schon mal der Gedanke auf: " Hier bau ich eine Hütte".

 

Wir mußten dann auch noch zurück in die USA ( waren wir doch mehr als 1 Woche in Kanada). Die Kids wurde gebrieft ( hinten sitzen, nix sagen und freundlich kucken). Wir kommen also an die Grenze. Die Beamten in einen freundlichen schwarzen Outfit flössen einem sofort Respekt ein. Micha fuhr als Erster, vor ihm noch ein Womo. Wir konnten beobachten, dass einer der Beamten für 10 min im Womo verschwand. Dann war Micha dran. Der Beamte zieht sich erst mal seine Handschuhe an ( nee, nicht die aus Latex)  und "interviewt" Micha und Familie erst mal auch so 10 min. Na Mahlzeit. Ich hör ihn schon: "Aussteigen, Hände auf die Motorhaube und Beine zurück" und "Dont move". Soll ich nicht besser umdrehen? Wir fahren doch zu ihm. Der wußte schon woher wir kommen und wohin wir wollten, daß ich ein Navi mit USA Karten dabei habe. Micha hatte ihm schon alles erzählt. Der Hammer, zum Schluß gibt er uns noch den Tip, dass in Bar Harbor ein toller Eisladen ist, den wir unbedingt besuchen sollten. Wir sind eben doch nur Bloody Germans Tourists.

In BarHarbor sind wir im HarborSide ( www.theharborsidehotel.com )abgestiegen. Das Hotel ist absolut empfehlenswert, liegt direkt am Wasser. BH ist nicht so groß, es ist alles zu Fuß zu erreichen.  Die Kids im Pool, die Männer in der Bar. Das Leben kann so einfach sein. Am nächsten Tag stand natürlich Whale Watching auf dem Plan. Das hat nichts damit zu tun, dass wir uns vor den nächsten MacDonald setzen und die verzweifelten Diätversuche einiger Amerikaner ansehen wollten. Es ging schon um richtige Wale. Tickets geholt und rauf auf ein 10 Mio PS Powerboat. Sowas fährt bei uns nach Helgoland. Nach einer 30 min Fahrt durch die Düning des Atlantik ( darauf komme ich noch zurück), wurde uns sehr fotogen, ein Hai präsentiert. Geschätzte 4 m lang und so richtig mit Dreieckflosse an der Wasseroberfläche. Ansatzweise hab ich gedacht: " Gibet doch gar nicht, ist bestimmt ferngesteuert". Der weiße Hai 1-3 läßt grüßen. Ich hatte dann genug damit zu tun, die verschiedenen Wale, Delfine und weiteres Seegetier zu fotografieren und nach ihnen Ausschau zu halten. Das Wetter war klasse, Wind war auch. Mir gings gut. Den anderen nicht so. Hier hatte die Atlantikdünung dann doch zugeschlagen und die Gesichtsfarbe ins leicht grünliche abdriften lassen. Die Mannschaft konnte gar nicht so schnell Zewarollen ranschaffen...Was haben die bloß? Alles kotzt. Das jahrelange Surfen war doch für was gut.  Ich freute mich schon auf den Lobster am Abend. Schöner Übergang, oder? Direkt im Hafen von Bar Harbor liegt Stewmann´s ( http://www.stewmanslobsterpound.com/ ). Micha und ich mußten erst mal ein schönes Lobster Bier probieren, aber nur eins. Da kann ich gleich aus der Ostsee trinken. Hallo, was ist mit dem Reinheitsgebot? Was dann kam, war schon sehenswert. Ich hatte hinterher einen Eiweißschock. Der kleine Scherenvertreter hatte das lächerliches Gewicht von ca. 1,5 kg. Natürlich kann man nicht alles essen. Ich hab schon richtig zu tun gehabt. Der Lobster wurde in einer Metallkasarolle serviert. Das wars dann auch schon mit Pütt un Pan. Alles andere ( Teller,Besteck) war aus Plastik oder Papier und flog bei Abräumen gleich in den Mülleimer. Die Küche hat nicht viel abzuwaschen.

Immer noch in Bar Harbor, sind wir am späten Nachmittag mal zum Minigolf. Den hatten wir während der Anfahrt auf BH gesehen. Der gemeine Minigolfplatz in den USA hat nun gar nichts mit dem Eternitkursen in der Heimat zu tun. Rasen, Sandbunker ( beides aus Kunstrasen), Hügel, Wasserhindernisse, supersauber. Uns hat es allen einen Riesenspaß gemacht. Jede Bahn ein kleines Highlight. Müßt ihr mal machen wenn ihr dort seit. Die haben in den ganzen USA Plätze. http://www.piratescove.net/location/7 .

Nach der sportlichen Betätigung meldete sich natürlich wieder der Hunger. Gleich neben dem Golfplatz fanden wir eine ( wieder mal) tolles Restaurant, mit gutgelautem Personal und tollem Essen. Einfach mal die Bilder ansehen. Das spricht für sich.

Am nächsten Tag sollte es zum Arcadia Nationalpark gehen. Das haben die Amerikaner echt drauf.  ( http://www.nps.gov/acad/index.htm )

Als erstes Mal zum Visitor Center um die 20,--$ Einfahrt zu zahlen. Dafür kann man dann 1 Woche immer wieder mit dem Auto in den Park. Die Mischung zwischen Bergen, Wasser, viel Wald, Strand lohnen einen Besuch. Besonders die Fahrt auf den Hausberg wird durch einen tollen Rundumblick belohnt.  Unsere Zeit in Bar Harbor neigte sich dann doch dem Ende. Wir wollten an der Küste wieder Richtung N.Y.  und das über Portland und Boston.

Auf dem Weg zurück nach N.Y.

Von Bar Harbor aus, ging es jetzt die Ostküste, Richtung Süden nach Portland ( nicht zu verwechseln mit Portland in Oregon). Auf dem Weg fing es dann mal an zu regnen. Das war 1 eine von insgesamt 2x, dass es regnete. Wir fuhren erst mal unser Hotel an. Das Hotel war...na ja, ok zum Übernachten, leider etwas ausserhalb. Portland hat aber eine schöne Innenstadt. Nach Duschen und Umziehen gings also noch mal los. Es sollte zum Hafen gehen. Dort angekommen fanden wir eine nette Fast Food Fischbude am Wasser. Open Air mit Live-Musik. Du stellst dich also an, bestellst und bekommst einen Plastiklobster in die Hand gedrückt. Der blinkt und rüttelt wenn das Essen fertig an der Ausgabe steht. Lobster oder Scrimps, lecker wars. Beim Umherstreifen in der Stadt, fanden wir einen tollen Eisladen, die das Eis in selbstgemachten Waffeln servieren. Der Gag war allerdings, dass man alles mögliche in sein Eis hinein mischen lassen konnte. Die Idee hab ich mit nach Deutschland genommen. Wer Tip am Tresen gibt, kriegt noch ein Ständchen vom Personal. Cool sind sie schon...Am nächsten Tag gings weiter nach Bosten. 

Nach einer entspannten Fahrt nach Boston und dem Einzug ins Hotel, machten wir uns gleich in die City auf. Es ging gleich zum Beacon Hill. Da wohnen nur Leute mit Geld und deutschen Autos vor der Tür ( ist wirklich so).

Tea Party und Unabhängigkeit kommt einem in den Sinn, wenn man an Boston denkt. Prima ist, den sog. Freedom Trail entlanglaufen. Dabei kommt an viele historische Punkte in Boston. Die Zeit wollten wir uns nicht nehmen, sondern machten uns zum Hafen auf. Hafenrundfahrt und der Besuch des New England Aquariums standen auf dem Plan. Das Aquarium ist wirklich sehenswert.  Boston ist eine sehr schöne saubere Stadt, die einen doch starken europäischen Einfluss hat. Natürlich enterten wir auch einen Touribus und ließen uns u.a. zum MIT fahren. Ist schon rirre wenn man weiß, dass hier ein dürrer Stundent namens Bill Gates sich was tolles überlegt hat. Jahre später kam er wieder und spendete mal eben 10Mio Dollar.  

Bosten lag dann auch hinter uns. Tolle Stadt. Wir wollten nun weiter südwärts nicht ohne nach Cape Cod zu fahren. Ist sowas wieder das Sylt der USA. Unser Hotel lag in einem kleinen Vorort. War ganz ok. Nach dem Einchecken kam der Hunger und den Sonnenuntergang wollten wir möglichst am Ende der Landzunge sehen, Cape Cod ist nur eine Halbinsel. Wir machen uns also auf den Weg, vorbei an vielen teuren "Wochenendhäuschen". Zeit zum Baden hatten wir auch, allerdings ist der Atlantik recht frisch. Der Sonnenuntergang ging schneller als wir zum Aussichtspunkt kommen konnten. Schön wars trodzdem. Blöd war nur, dass die Restaurants alle um 21:00 zumachen. Also wieder mal die amerikanische Frittenbude mit dem gelbem M. Nächster Tag, on the Road again, direkt nach NY. Wir hatten diesmal aber vorgesorgt. Es war die Idee von Micha während der Reise das Abschluß-Hotel zu wechseln. Wir waren also im Grand Hyatt an der Grand Central Station. Zentraler gehts kaum. Nur finden war so eine Sache. Mein Navi kriegte doch keinen Empfang zwischen all den Wolkenkratzern. Wir also min 2x ums Hotel rum. Zimmer warten ok, mit Ausblick auf das Büro auf der anderen Straßenseite. 3 Blocks vom Broadway und 6 Blocks vom Empire State Building weg. Da sind wir dann auch rauf und zwar Abends. Das Blick ist absolut die Zeit wert, die man ansteht. Mein Sohn hat oben natürlich erst mal einen Schulkameraden aus der Weltmetropole Tostedt getoffen. Die Frauen waren auch schon mal zusammen auf einer Tupperparty. Ich glaubs ja nicht. Wieder unten angekommen spricht uns doch ein Farbiger an, ob wir eine Limosine brauchen. Kurt gesagt, warum nicht? Alle rein und für 40,-- Dollar zum Hotel zurück. Its cool. Die letzen Tage in den USA gingen dann mit Shoppen und noch Shightseeing zu Ende. Es lag doch schon eine große Portion Wehmut drin, als und der Shuttle im Hotel abholte und uns zum JFK Airport brachte. Wir wußten allerdings eines: "We will be back". Uns das machen wir in 2010.


Unser USA Urlaub 2010

Jan 2010 Es ist wieder soweit. Wir wollen wieder in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wieder mit unseren Freunden, also zu 8. Nach dem die Chefs grünes Licht für den Urlaub gegeben haben, fingen wir im Jan 2010 mit den Vorbereitungen an. Als erstes ging es um die Flüge, die wir wieder selbst aus dem Indernet gesucht haben. Die wollen immer noch Geld haben, dafür wollten wir diesmal aber auch an die Westküste. Nach NY kommt man ja schon für kleines Geld, nach San Francisco ist das aber noch ein Stückchen weiter, so knappe 6 Flugstunden. Die Tour sollte uns ganz grob nach San Francisco, Sequoia N.P., Death Valley, Las Vegas, Zion N.P., Bryce Canyon, Monument Valley,  Hoover Damm, Grand Canyon führen. Mal sehen wo wir dann hinkommen.

 

März 2010. Wir sind nun ein ganzen Stück weiter gekommen. Die Strecke steht fest. Wir wissen, dass wir ca. 2500 km hinter uns bringen wollen. Wir kommen in San Francisco an und bleiben dort 2-3 Tage. Dort holen wir auch unseren fahrbaren Untersatz. Bis jetzt ist ein Dodge Durango ( was zum Spielen für die Jungs ...die Großen...). Schwarz, lang, 4wheel-drive, 7 Sitze, fehlt nur das Blaulicht und ich trag nur Sonnenbrille. Mal sehen was wir kriegen.

Danach gehts schon zum ersten National Park ( Sequoia) um uns die Riesenbäume anzusehen. Die sind bis zu 3500 Jahre alt. Von dort gehts ins Death Valley. Eine Liste der Hotels stelle kommt weiter unten (noch) rein. Dann nach Las Vegas. Dort bleiben wir 2 Tage. Es folgt der Zion N.P. und Bryce Canyon. Wir schlagen dann einen Bogen nach Südosten in Richtung Monument Valley ( ja da wo die ganzen Jahn Wayne Filme gedreht wurden). Danach geht es nach Page ( Lake Powell) und Grand Canyon und über Flagstaff nach Las Vegas.  Dank Indernet ist es doch ziemlich simpel die richtigen Hotels zu buchen. Wir haben viele auch über Google Earth gefunden. Mit Street View ist es möglich sogar die Abzweigungen vieler Strassen oder Hoteleinfahrten schon vorher zu sehen. Schöne neue Welt. Hier erst mal die Route auf Karte.

Wir haben jetzt Ende März, noch 3 Monate, aber wir haben alles soweit fertig. Alle Hotels, Mietwagen, Shows in Las Vegas und die komplete Route mit 2500 km durch Californien, Nevada und Utah. Da wir alle Hotel gebucht haben, stelle ich die Liste mal rein, damit der gewogene Leser, die vielleicht selbst mal buchen kann. Wir haben 2 harte Rides vor uns mit je knapp 500 km, der Rest geht mehr oder weniger.

 

So, noch 2 Wochen, alles ist soweit vorbereitet. Ich habe auch entschieden, dass ich nicht soviel Klamotte mitnehme, sondern drüben ausgiebig schoppen gehe. Der Dollar ist zwar immer weiter runter. Wir haben aber genug schon im letzten Jahr eingetauscht. Bald gehts weiter. Wenn ich mit den aktuellen Wetterbericht von Las Vegas so ansehe, wird mir allerdings etwas anders. 42 Grad Celsius, nicht Fahrenheit. Da heißt es coool bleiben. Ich werde versuchen von unterwegs zu berichten, Zugang vorrausgesetzt.  Bis die Tage....


USA Reise 2010 auf einer größeren Karte anzeigen

und los gehts.....

So, letzter Eintrag von tu Hus. Deutschland spielt gegen Ghana und morgen früh um 06:00 kommt das Taxi zum Airport. Wir fliegen um 09:00 von Hamburg nach New York. Dort haben wir 6h Pause, die wir mit Ein- und Auschecken, Pläuschchen mit der Einwanderungsbehörden, Lesen und Musikhören verbringen werden. Um 17:00 Ortszeit gehts weiter nach San Francisco. Dort holt uns eine Limo vom "Supershuttle" ab und bringt uns ins Hotel. Dann sind 24h rum und wir fertig. Am Freitag steht Stadtrundfahrt auf dem Plan, lecker Essen und letztlich aaaannnkommen. Samstag wird die Angeberkarre geholt und wohl eine Runde schoppen gegangen. Was passiert wenn Deutschland weiterkommt? Dann schauen wir Deutschland : England beim Frühstück. Den UK Boys werden wir richtig einen übergebraten ( wenn wir Ghana packen). Wird schon. Alles weitere ( hoffentlich ) von unterwegs. Wie sagt der Ami: ZI YA ! 

 

An der Stelle die Anmerkung, sich 2 kleine Handfunkgeräte mitzunehmen, sofern man mit mehreren Autos unterwegs ist. Wir hatten auch 2 aktuelle Navis mit USA Karten dabei. Spart Zeit und die Ehe ( sofern die Ehefrau auch Beifahrer ist) hält auch länger.  Ich kann auch raten, die Ziele möglichst vorher in das Navi einzupflegen. Falls keine genaue Adresse des Ziels vorhanden ist, gehts es auch mit den Koordinaten, die man sich mit Hilfe von Google Earth ermitteln kann.  Wer die Strecke so oder in ähnlicher Form gern mal fahren möchte, schreibt mir bitte eine kurze Mail. Ich kann alle Daten im Details zur Verfügung stellen

Von unterwegs, hier der erste Bericht

So nun das erste Lebenszeichen von unterwegs. Wir sind mittlerweile am Lake Powell und haben gerade noch eine Bootstour ueber den See gebucht. Das Wetter ist die ganze Zeit super, teilweise zu heiss. Die max Temp waren 52 Grad im Death Valley. Aber der Reihe nach. Hier die kurze Zusammenfassung wo wir schon waren. Die ersten Tage waren wir in San Francisco. Von dort gings dann zum Sequoia Nationalpark, Bäume schauen. Davon haben die viele und vor allem ganz Grosse. Dann ging es schon ins Death Valley zur Furnace Creek Ranch. Als ob man auf dem Mond ist, total beeindruckend. Dann kam Las Vegas. Der Hammer. Ist Disney Land fuer Grosse. Abends waren wir dann im Belagio beim Cirque de Solei. Wir haben sowas Tolles noch nie gesehen.  Von dort ging es in den Zion NP ( = Nationalpark). Super schönes Hotel und absolut beeindruckend. Mein Schwager hatte empfohlen den Fluss zu den Narrows zu laufen. Super Tip. Die Tage vergingen im Flug und wurde duch ein 4:0 gegen Argentinien abgeschlossen. Es war nur ein kurze Strecke zum Bryce Canyon, der uns wieder total platt gemacht hat. Den Sonnenaufgang um 6:00 haben wir uns dann natürlich angetan. Vom Bryce ging es nach Torey. Hier haben wir "nur" übernachtet, abends aber in einer tollen Kulisse im RimRock Inn gegessen. Leider kann ich hier noch keine Bilder hochladen...kommt noch. Dann wurde es richtig wie im Kino. Von Torrey ging es in Monument Valley. Wir haben mit dem TheViewHotel eine Superlocation gefunden. Wer sich das Monument Valley ansehen will, MUSS da absteigen. Sonnenauf- und -untergang inklusive. Das Hotel wird von den Navajos Indianern geführt. Ist erst einige Jahre alt und super organisiert. Die ziehen uns Bleichgesichter auch nicht über den Tisch. Ich bin im Zion und am Monument Valley auch laufen gewesen. Wer kann das von sich gehaupten, wenn ich die Höhe von ca. 2000m natürlich gemerkt habe. Ach ja, das Essen. Bisher in der Regel lecker, wenn auch der Eierkonsum morgens merklich nachlässt. Ich hab mich auf "French Toast" verlegt. Ist meist süss und hält den Tag vor. Der Kaffee geht literweise rein, weil die Stärke genau so dünn wie der Kaffee selbst.

Einkaufen waren wir zwischendrin natürlich auch. T-Shirts, Schmuck und Caps. Das neue I-Phone ist spottbillig und hochbegehrt. Die stehen in Schlangen auf der Strasse. So, unser Team spielt morgen also gegen Spanien. Unsere Touren haben wir entsprechend so gelegt, dass wir das Spiel sehen können. Hier am Lake Powell steht heute Abend die Bootstour auf dem Programm und der Antelope Canyon dann am Donnerstag. Ich habe schon 4h Film und ca. 500 Fotos hinter mir. Damit liege ich aber nicht an der Spitze. Wer soll sich das bloss ansehen? Bis lang ist es super. Die Erwartungen sind echt übertroffen worden. Wir hatten zwar mit der Anreise ( 4 h Verspätung aus New York)  und den Autos ( nicht das bekommen, was ich bestellt habe) kleinere Probleme, alles zu verschmerzen. Dafür sind die Hotels aber alle Spitze bislang. Die Leute supernett. Alles weitere im Detail hier.   


Hier unsere Hotelliste

Hotel Ort Unsere Wertung Bemerkung 
OMNI San Francisco Zentral, nettes Personal, Zimmer ok nix zu meckern, kolo Kaffee morgens in der Bar. Gern wieder http://www.omnihotels.com
Buckeye Tree Lodge Seqúoia NP. Liegt superschön, Zimmer einfach aber sauber. Chefin spricht deutsch, gern wieder  http://www.buckeyetreelodge.com/
Furnace Creek Ranch   Death Valley  Grosse Anlage mit Pool und guten Restaurants. Nix anderes in der Nähe, deshalb zu empfehlen    http://www.furnacecreekresort.com
Treasure Island   Las Vegas Casino Hotel. grosse Zimmer, sauber,  Achtung pro Tag 20$ sog Resort Fee, gern wieder www.treasureisland.com/
Desert Pearl Inn    Zion N.P. Super Zimmer, schöne Anlage, 100 Punkte. 

Achtung, der Sheriff steht am Ortseigang und blitzt

Waschcenter im Hotel

Hier bleibt ich !!!  

www.desertpearl.com

Ruby´s Inn Bryce Canyon Grosse Anlage mit allem was man braucht. Zimmer waren ok. 3 x in der Woche Rodeo. Sonnenaufgang im Canyon. Da gibt es nichts in der Nähe.   www.rubysinn.com
Austin Checkwagon Motel  Torrey Nette kleine Anlage ohne Restaurant ( hier empfehlen wir das RIM ROCK INN)     http://www.austinschuckwagonmotel.com/
The View Monument Valley Supertolles Hotel, Nettes Personal, der Blick vom Balkon ist der Hammer. Hier ist der Lieblingspunkt von John Wayne. Abends werden Western auf die Hauswand projeziert http://www.monumentvalleyview.com/
Marriot Lake Powell Liegt in einem Golfplatz und nicht weit vom Damm,See und Page weg  http://www.marriott.com/hotels/travel/pgacy-courtyard-page-at-lake-powell/
Kachina Logde Grand Canyon Blick auf den Parkplatz, Zimmer ok, aber recht alt und klein. Entweder ins El Tovar oder und den Ort. 

Hubschrauberrundflug ist ein Muss.

Mit Vorbereitung kann man einen 2 Tages Trip zum Fluss machen ( Übernachtung muss organisiert werden)

http://www.grandcanyonlodges.com/
  Little America Flagstaff Super grosse Zimmer, tolle und ruhige Anlage obwohl am Highway.   http://www.littleamerica.com/flagstaff/
Venician Las Vegas 65 qm Suite mit 5 *, immer wieder. Preis / Leistung ist der Knaller.Das größte Hotel der Welt. Merkt euch wo das Auto steht   www.venetian.com

 


Ankommen, San Francisco, Sequoia NP, Tal des Todes nach Las Vegas

Um 06:00 war das Sammeltaxi zum Flughafen da. Bei Flügen in die USA wird ja schon beim Einchecken ein ziemlicher Bohei gemacht. "Wer hat ihre Koffer gerpackt.." und son Kram. Wir kamen dann doch in die Flieger, der uns nach New York bringen sollte. Unser 2ter USA Urlaub sollte also losgehen. Hier unsere Highlights, alles weitere würde die Seite sprengen. Es handelt von Augen, die gross wie Teller wurden, von Klapperschlangen und Rattlesnails ( ist kein Schreibfehler), bissigen Eichhörnchen, Hitze, sog. Natives, Hitze, meiner kochenden Kreditkarte, Hitze und tollen Hotels.

 

 

Der Flug war doch recht entspannt weil ich noch andere Plätze gebucht hatte. In New York angekommen mussten wir 5h Aufenthalt hinter uns bringen. Der Abflug rückte näher. Die Anzeigetafel informierte uns erst über 1h dann über 2h Stunden Verspätung. Nervkram. Als wir dann nach weiteren 6,5 Stunden in SF ankamen; wir hatten wohl die hässlichsten Stewardessen des Kontinents auf dem Flieger, bboohh - wollte unser Shuttle uns nicht mehr abholen. So waren wir weit nach Mitternacht im Hotelbett. Der erste US-Frühstück war lecker aber teuer, mal gleich 200 $ mussten wir berappen ( allerdings fuer 8 Leutchen). Danach gings auf durch die Stadt. Ich hatte oft das Gefühl, im Film zu sein. Es lohnt sich, die Touripunkte anzusteuern. Fishermens Warf mit Alcatraz im Hintergrund, Golden Gate Bridge, Lombard Street.  Dann was für die Surfer unter uns. Hab ich doch einen Spot entdeckt. Direkt unter der Golden Gate Bruecke. Kaum zu glauben. Riesenschiffe, angeblich Haie und die Surfen und Kiten da rum. Hab ich alles auf Film gebannt. 

Der erste Tag ging dann auch recht schnell zu Ende, weil die Füsse rund und der Kopf müde war. Am Samstag holten wir unser Auto.  Fazit, ich bzw wir, haben nicht den Dodge bekommen, der bestellt war, sondern was ähnliches, einen Jeep. Nach ja auch nicht so schlecht wenn auch nicht so gross wie erwartet. Also Navi rein und direkt zur Golden Gate Brücke. Es war immer noch kalt und das lausig. Zwischendurch hatten wir die Idee, die Lombardstreet mal raufzufahren oder von oben runter aber ohne Kurven. Unsere Frauen haben uns aber abgehalten. San Francisco allein ist schon sehenswert. Wir sind dann am Sonntag aber doch in Richtung Sequoia NP aufgebrochen und alte und grosse Bäume ansehen. Die Landschaft änderte sich kurz nach dem Verlassen von SF recht schnell. Es wurde heiss, die Hügel gelb. Also Tempomat gesetzt und cruisen. Dat Navi kennt den Weg.  Im Sequoia angekommen haben wir eingechecked und gleich mal die Überraschung erlegt. Die Besitzerin der Lodge ist aus der Schweiz und kann Deutsch. Sie hat uns auch gleich einen Tisch im NP-Restaurant reserviert um nach der Besichtigung der Fauna was zu beissen zu kriegen. Der Old Sherman Tree ist der grösste Baum ( nicht der älteste) der Welt. Auf dem Weg dahin konnten wir uns das erste Mal davon überzeugen, dass die Amerikaner ihre Parks schon wichtig nehmen. Das ist auch gut so. Alles top organisiert. Super Wege and den richtigen Stellen steht immer ein kleines Haus mit Herz. Empfehlen können wir, einen sog Anual Pass zu kaufen mit  dem man dann für 80 $ in alle NPs reinkommt. Sonst kostet der Eintritt so um die 20$. In jedem Falle bekommt man am Eingang eines Parks meist ein Infopaket vom Ranger des Vertrauens in die Hand gedrückt. Schon cool sowas..und wir haben nur den Heidepark.

Am Abend also in Restaurant und mehr oder weniger gut gegessen. Bei der Heimfahrt von ca. 45 Min steht da plötzlich ein Männlein mit Baseballkappe und Taschenlampe fuchtelnderweise auf der dunklen Strasse. Ich denke gleich, ..ach du Sche...was hab ich an Bargeld dabei....gleich schau ich in die Mündung einer 45er...Da war es dann ein freundlicher Bauarbeiter, der uns ebenso freundlich mitteilte, dass sich unsere Ankunft um ca 90 min verzögern wird, da die Strasse a) gesperrt ist und b) erst in 1,5 h kurz geöffnet wird und wir c) auch umdrehen können. Na klar, im Dunkeln und mit den Ortskenntnissen. Also alles aus und gewartet. Das Bett empfing uns und wir konnten nach einer ruhigen Nacht ( trotz vorbeifliessenden Wildbach; einer Woche vorher war einer unvorsichtig und abgegluckert) unsere Weiterreise ins Tal des Todes ( Death Valley) antreten.

 

Dort gibt es eingentlich nur einen Punkt, wo man absteigen kann, die Furnice Creek Ranch. Es ist keine Ranch in dem Sinne, sondern eine grosse, gut organisierte Anlage mit Pool und Restaurants. Auf dem Weg dort hin kletterte die Temperatur erst über 40 und dann über 50 ( Rekord waren 52 Grad), im Schatten, wenn da auch kaum einer war. Schwer zu beschreiben wie sich das anfühlt. Ganzkörperfön auf höchster Stufe aus 30 cm Entfernung. Man hat das Gefühl man schwitzt nicht, weil die Feuchtigkeit gleich weg ist. Death Valley hat eine ziemliche Ausdehnung und man fährt schon einige Stunden. Den geneigten Touri ist anzuraten, einen vollen Kfz-Tank zu haben und mehrere Liter Wasser zu bunkern.  Wir waren am tiefsten Punkt der USA, der immerhin 80 m unter dem Meeresspiegel liegt und Badwaterflats heisst. Lang kann man sich dort nicht aufhalten. Der Salzsee hats echt in sich, also nichts wie rausgelaufen, die Fotos geschossen und wieder ins klimatisierte Auto. Dann sind wir zu Dantes View gefahren. Es war kühler, viel weiter oben ( 1800m) und mit einer traumhaften Aussicht versehen. Das Tal des Todes wird häufig von Auto- herstellern für Tests genutzt. So haben wir dort die neusten Mini-Modelle gesehen. Die Fahrer waren aus Germany und nicht so begeistert, dass wir Fotos gemacht haben. Die verkauf ich an Autobild. Es fuhr auch eine kleine Armada von Fiat 500 rum. Am nächsten Tag ging es dann kaum 200km weiter nach Las Vegas. Gleich auf einer Einfahrt in die Stadt, sehen wir doch glatt Elvis neben uns herfahren. Alles winken und hupen half nichts, er wollte uns kein Autogramm geben. Die Stadt ist schon extrem. In der Woche sind die Hotelzimmer recht erschwinglich ( nie am Wochenende dort hin, da fliegen die ganzen Spielsüchtigen ein). Wir sind im TI ( Treasure Island) abgestiegen. Auch das Zimmer war gross genug für uns 4. Man bucht immer EIN Zimmer mit 2 Queensizebetten ( sofern man zu 4 ist) und zahlt für Zimmer. War auch 2005 schon so. Das Parken war kostenlos. Umgezogen und ins Leben gestürzt. Muss man mal gesehen haben. Man läuft nach einiger Zeit mit Genickstarre rum. Die neuen Hotels haben eine Ausdehnung! So steht dort das grösste Hotel der Welt mit 7000 Zimmern. Darauf komm ich noch mal später. Dort ist alles vertreten was Rang und Namen hat ( Gucci, Tiffani und andere die, die Kreditkarte sprengen koennen). Am Strassenrand stehen sehr viele Jungs, die dir kleine Karten in die Hand drücken. Die Karte zeigt dir, dass die Mädels die dort abgebildet sind, in 20 min in deinem Zimmer sind. Unsere Jungs sammeln keine Pokemonkarten mehr ( siehe 2005), klar oder? Sohnemann bringt seinen Kumpels was aus dem Urlaub mit, na klasse.         

Wer in Las Vegas ist, sollte mal eine Show besuchen. Wir hatten uns vorab Karten für den Cirque de Solei im Bellagio ( es gibt ca. 4-5 Shows in Las Vegas) besorgt. Erste Reihe und eine riesen Wasserbecken als Bühne. Alles weitere war nur eine Hammer. Keine Chance, dass zu beschreiben. Hinfahren und ansehen.

San Francisco

Sequoia Nationalpark

Death Valley

Las Vegas


Zion NP, Bryce Canyon und Torrey

Unsere Zeit in Las Vegas ging vorerst mal zu Ende, wir wollten aber zum Ende unserer Reise wiederkommen. Nix wie auf den Highway. 2 Dinge waren wichtig. 1. Tanken, 2. Frühstück. Am Ortsausgang (Las Vegas Speedway) fanden wir für beides geeignete Gebäude. Das Frühstück, vor allem die Bedienung war mal wieder ein Highlight. Die Dame war nett und hilfsbreit. Sowas wünscht man sich in good old Germany auch. Wir können nur jedem raten, der in den USA unterwegs ist. Frühstückt in den Truckstops. Das Essen ist reichhaltig ( auch an Collesterin) und günstig. All you can eat, Refill ist tw. im Preis drin. Nach dem wir Speck, Homefries ( so was ähnliches wie Bratkartoffeln) French Toast ( my favorite) vertilgt hatten, ging es wieder auf den Highway. Direkt dort  ( als alter Airforce-Ufz weiß man sowas) liegt die Ellis Airforce Base. Der Überflug von 7 F16 ging allerdings zu schnell für die Kamera.  Wir hatten es den Tag nicht soweit. Es sollte zum Zion NP gehen. Das Hotel ( ausdrücklich zu empfehlen) war in Springdale, das "Desert Pearl Inn"(Bilder siehe unten). Das hatte ich über Google Earth gefunden. Springdale selbst liegt ca. 2km vor dem NP und ist eines der schönsten kleinen Städte auf unserer Reise gewesen. Den Sheriff am Ortseingang hab ich glatt mal übersehen. Egal, war ohnehin nicht so schnell. Das Rasen gewöhnt man sich ohnehin ganz schnell ab. Meist gehts mit 65 Miles, ist so knapp um die 100km/h schnell genug vorwärts. Mehr geben die Strassen auch nicht her. Mit der Desert Pearl Inn hatten wir eines der schönsten Hotels der ganzen Reise ausgesucht. Ganz tolle, grosse Zimmer mit kompletter Küche. Hier kann man auch länger Urlaub machen. In den eigentlichen Park geht es  - zum Glück - nur dem kostenlosen Shuttlebus, der alle paar Minuten fährt. Am Eingang wird man vom Ranger empfangen ( Achtung den Ausweis für die Park nicht vergessen). Der konnte auch ein paar Brocken Deutsch ( hello, wie gähtz, auf Wiedasehn). Nach dem Umsteigen in einen weiteren Shuttle kann man an bestimmten Stellen die weitere Natur erkunden. Es sind sehr viele sog Trails ( hochdeutsch Wanderwege) ausgewiesen, die mit allen Schwierigkeitsgraden aufwarten. Wichtig auch hier. Wasser und was zu beißen einpacken. Wir sind mit dem Bus bis zur letzten Station gefahren und wollten in die sog. Narrows laufen. Hierfür braucht man wasserfestes Schuhwerk oder alte Turnschuhe, da es je nach Lust einige km komplett durch den Fluss geht. Die Felsen schnürren den Fluss soweit ein, dass es kein Ufer mehr gibt. Ein Wanderstock ist tw auch zu empfehlen, um das ein oder andere Bad zu vermeiden, Wer seinen Rucksack ablegt muss auch damit rechnen, dass einige der Squirrel sich darüber hermachen. Die riechen 10 meilen gegen den Wind, ob was zu beißen im Sack ist und beißen sich durch und das schnell. Ich kann selbst auch nicht empfehlen die kleinen Biester anzufassen. Mein Zeigefinger kann ein Lied davon singen. Da war dann noch die Sache mit der Schlange ( Rattlesnake). Die liegt da in der Sonne auf einem Stein, der Parkranger daneben und lässt es sich gutgehen und auch gut fotografieren. Die heißt also Klapperschlange ( Rattlesnake) und nicht Rattlesnails, wie eines unserer Mädels meinte. Was hab ich gelacht. Eine Snails ist übrigens eine Schnecke. Super, eine neue Spezies entdeckt. Was ist eine Rattlesail, eine Schlange mit Haus oder eine Schnecke mit Giftzahn. Nach den Narrows wollten wir noch die sog Emeraldpools anlaufen. Das sind natürliche Becken in denen sich das Wasser sammelt. Man muss ca. 1,5 h rechnen, Ist zwar nicht weit, es war aber heiß und wir waren schon auf ca. 2300m Höhe. Gesehen hab ich dann doch alle 3. Es gibt da den Upper Pool. Eine Horde von mexikanischen junger Damen wollten da auch hin. Bei Aufstieg hab ich sie überholt, beim Absteig gleich noch mal. Der Pool nicht zu sehen. Die Damen haben 200 m vorm Ziel aufgegeben. 30 min Aufstieg für nix.  Zwischenzeitlich hatten sich 3 unserer Mädels je ein Pferd geschnappt und auf einen Ausritt durch die Wildnis gewagt. Wie im Film. John Wayne läßt wieder grüßen. Der Tag ging, auf zum Pool im Hotel. Der Zion lohnt sich !! 

 

Die Klamotten frisch gewaschen, wir entspannt, sollten wir - leider - dann doch wieder weiter. Nach einem wieder mal ausreichenden Frühstück war der Bryce Canyon unser nächster Stop. Ich war die Strecke mit Google Street View vorher ja schon mal gefahren und wußte was mich erwartet. ..."der war schon mal da"..., hörte ich immer wieder von meinen Mitreisenden. Alles eine Sache der Vorbereitung ! Es kamen dann Serpentinen, wie wir sie aus Österreich kennen. Leider zur Zeit als Piste ohne Asphalt, weil die Strasse einen neuen Belag kriegen sollte. In Deutschland ist das ja immer noch ein Problem. Es ging also gnadenlos rauf und auch durch 2 Tunnel, die für größere Womos nicht passierbar sind. Ich war in der Zwischenzeit eine kleiner Profi geworden wenn es darum ging, beim Fahren auch gute Bilder zu schiessen. So was nennt man Multitasking. Wir wären nie angekommen, wenn wir bei jedem Punkt hätten anhalten müssen. Es ging vorbei an der Checkerboard Mesa. Hier hat die Natur die Felsen mit ganz sauberen Linien durchzogen, die wie ein Schackbrettmuster aussehen.  Es wurde immer grüner unterwegs. Am Straßenrand hielten einige Autos. Na toll, noch nie eine Kuh gesehen ? Weit gefehlt. Büffel, fast in freier Wildbahn und nur 10m weg. Und gleich kommt Kevin Costner über den Hügel geritten. Ich bin doch im Film.  Wir tauchten immer mehr in grüne Weiden und mehr Bäume ein. Es wurde auch ein wenig kühler, obwohl wir uns an die oberen 30 Grad im Schatten langsam gewöhnt hatten. Es ging also recht schnell zu Ruby´s Inn. Das ist das Haus Brycan Canyon um das man nicht rumkommt. Das Zimmer konnte erst ab 16:00 bezogen werden. Wir machten erst mal einen Abstecher zum Canyon der mit Bus oder Auto gut in 15 min zu erreichen ist. Nach den Austeigen und das ist schwer in Worte zu fassen, eröffnet sich ein Blick über ein Tal, dass durch Wind,Wetter  und letztlich durch das Licht geformt wird. Wer glaubt, schon alles gesehen zu haben, muß sich den Bryce Canyon ansehen. Man muss eben wissen, wenn man einfach mal den Mund hält und den Moment für sich festhält. Ließt sich vielleicht kommisch, ist für mich aber eine ganz eigene Erfahrung gewesen, diese Bilder auf meine "Festplatte" zu speichern.  Um den Ausblick länger genießen zu können, sind wir dann am Rand zur nächsten Bushaltestelle gelaufen und haben entschieden den Sonnenaufgang am nächsten Morgen mitzunehmen. Die Sonne ging um 06:00 auf, also 5:00 aufstehen. Gelohnt hat es sich alle mal. Vor dem Sonnenaufgang am Morgen, waren wir Abends noch beim Rodeo, dass 3 x in der Woche stattfindet. Da konnten wir erkennen, was wir Touris doch für Weicheier sind. Die Cowboys geben sich das volle Programm Bullenreiten. Ich weiß schon weshalb mir solche Vierbeiner, inkl Pferde nicht ganz geheuer sind. Selbst der Nachwuchs muss ran. Das geht so mit 3-4 Jahren los und die Kleinen werden dann erst mal auf Schafe gesetzt. Der jugendliche Cowboys kriegt dann schon einen Jungbullen, der auch in der Lage ist, einen der Cowboys mal etwas derbt in den Zaun ( Metall, hart und unnachgiebig) zu befördern. Alles weitere war Luftholen und humpeln. Da sieht man doch, was Hitze und einsame Gegenden so alles ausmachen. Da kann man sich auch nur noch auf Bullen oder bockende Pferede setzen. Den Touris hats gefallen. 

 

Der Abend ging mit Steak, Bier und French Fries ( Pommes) zu Ende. Zünftig eben. Durch das Beladen unseres Jeep wurden meine Oberarme am nächsten Morgen auch wieder etwas größer. Es sollte weiter gehen.  Warum ich allerdings nicht zum tanken gefahren bin, weiß ich auch nicht mehr. Unterwegs machten wir Halt bei Kiwa Coffeehouse. Halten lohnt sich. Schaut mal hier: http://www.kivakoffeehouse.com/. Der Ausblick und der Kaffee lohnen sich.

 

Nach der Pause ging es weiter. Ich hatte nach einigen Kilometern die Augen mehr auf der Tanknadel bzw. Restkilometeranzeige als auf der tollen Landschaft, die dann doch ein wenig an die Heimat erinnerte. Mein Beifahrer rutschte auch schon auf dem Sitz rum und ich malte mir aus, wie Micha mir, mit Reservekanister ,Benzin von der nächsten Tanke holt. Wo die sein sollte, wußte ich allerdings auch nicht. Die Strasse zog uns auf neue Höhen so um die 3000m. Dann gings runter, der Motor lief (noch), der Gang war allerdings draussen und ich ließ laufen. 99% Luft im Tank erreichten wir dann doch Torrey unseren nächsten Übernachtungsupnkt. Ausser Landschaft, eingen kleinen Hotels und 2 Tankstellen ( hurra) gibt es da nicht viel. Für uns war es dann auch nur ein Stop auf dem Weg. Wir stiegen also im Austin Checkwagon Motel ab. Nett und sauber. Auf die Frage wo wir den was zu beißen kriegen konnten, erhielten wir die Empfehlung ins Rim Rock Restaurant zu fahren.  Das Dinner ( heißt da so) wurde durch einen Hammerausblick abgerundet. Störend war allerdings die Klimaanlage, die vom Chef einem 110% Vollasttest unterzogen wurde. "Mal sehen wie weit wir den Raum runtergekühlt kriegen". Das Eis im Glas wollte dann auch keinen anderen Agregatszustand annehmen. Wer dort essen will, achtet drauf, dass er nicht unter dem Loch in der Decke sitzt.

 

Es war im Übrigen "Independence Day", also 4 July und es wird Unabhängigkeitstag gefeiert. Das ist mit dem Feiern dann aber so eine Sache auf dem Land. Ich hab so fest geschlafen, dass ich die Raketen und Böller gar nicht gehört hab. 

Zion Nationalpark

Bryce Canyon

Torrey / Hanksville


Über National Briges ins Monument Valley und dann nach Page ( Lake Powell)

Der Morgen nach dem 4ten Juli begrüßt uns mit Sonne. Nach dem wir festgestellt hattten, dass wir in Torrey nur schlecht frühstücken konnten, waren wir auch schon wieder auf der Strasse. Kommt Zeit, kommt Restaurant oder wie der Amerikaner sagt: Somewhere in the nowhere fanden wir dann doch was für Coffee, Muffin and Eggs. Nächster Stop sollte das Monument Valley sein. Auf dem Weg dorthin machten wir aber noch kurz bei den National Bridges halt. Kurz den Parkausweis gezeigt und schon konnten wir uns auf die Rundstrasse machen, die uns immerhin an 3 der größten Naturbrücken vorbei bringen sollte, die es in den USA gibt. Es ging also Richtung Mexican Hat weiter. Dort gibt es einen entsprechenden Felsen , der auch so aussieht. Am Wegesrand stehen dann auch immer Schilder, die den Fahrer darauf hinweisen, das da was interessantes in der Landschaft steht.

Das Navi wollte dann nach recht. Da stand dann ein Hinweis, dass die Strasse nach 20 Meilen für Womo gesperrt seine würde, wegen einer sog "Rough Road". Neudeutsch = schlechte Wegstrecke. Wir hatten ja Geländekarren, also weiter. Was dann kam, ließ uns echt die Luft wegbleiben. Mit einem Mal stehst du an einer Kante, sie sich bis zum Horizont zieht. Da geht die Strasse in Serpentienen runter. Wir haben erst Fotos gemacht. Schaut selbst. Wir sind dann weiter Richtung Tagesziel das am Monument Valley liegen sollte. Eines mal vorweg. Wenn jemand vorhat zum Monument Valley fahren will, MUSS er in das Hotel "The View".  Man muss sich vorstellen, dass man am Lieblingspunkt von John Wayne wohnt. Zum Sonnenaufgang einfach aus dem Bett auf dem Balkon. Das Hotel selbst wird von Navajos geführt. Es ist wirklich klasse dort.  Hier die Bilder dazu.

National Bridges Monument

Monument Valley

Lake Powell

Wir hatten abends dann noch eine Begegnung der Coyotenart. Der kleine Bursche schlawinerte erst vorm Hotel rum und traute sich mit zunehmender Dunkelheit unter die Balkons. Da wir ja einen Hundeexperten dabei hatten, war schnell klar, dass muss ein waschechter Coyote sein. Nur heulen wollte er nicht, hätte aber, weil wir nichts zu fressen runterwerfen wollten. Ne, geht echt nicht. Eingriff in die Natur und so.

 

Bevor wir dann vom Monument Valley zum Lake Powell fahren wollten, mußte ich ja noch eine Kerbe in meine Laufschuhe schnitzen. Ich mache ja mittlerweile keinen Schritt mehr vor die Tür, ohne MY i-Phone. Mein Lauf-App sollte einen Eintrag aus dem Monument Valley kriegen. Also früh raus und die Zufahrt ( immerhin 5 km lang) runterjoggen, immer schurgeradeaus. So nach 3km gings zurück. Leider jetzt nur noch Bergauf und das Ganze dann auch noch in 2200 m Höhe. Meine Lunge, Wasser, meine Beine. Was mach ich hier. Alles richtig, aber: Wer kann von sich behaupten, da  gelaufen zu sein?. Ich !! Geil wars.

 

Bevor wir wieder auf die Piste gingen, wollten wir nachschauen, ob die Natives Schmuck oder ähnliches für uns bereit hielten. War ganz nett, aber nix für uns. Zielsicher, das Navi lief auf Hochtouren, steuerten wir dem Lake Powell entgegegen. Hier wollten wir vor allem den See und den Anthelope Canyon genießen. Ich hatte aber ein weiteres Highlight aus dem Indernet, den "Horseshoe-Bend". Also im Marriot eingelaufen und die Zimmer bezogen. Die wirklich extrem freundliche und hilfsbereite Mitarbeiterin verhalf uns dann auch gleich zu einer Bootstour und dem Besuch des Canyons. Wir wußten, dass wir unbedingt zur Mittagszeit in den Canyon sollten. Der Effekte wegen. Schaut euch die Bilder an, dann wißt ihr was ich meine. Ach ja, Fußball war ja auch. Deutschland gegen Spanien. Der Rest ist Fußballgeschichte.

 

Wir machten uns also auf, die "Hafenrundfahrt" zu machen. Der Lake Powell ist riesig...mir gehen so langsam die Superlative aus,...reicht 75 km vom Stausee ins Land. Das Wasser würde 10 Jahre reichen, wenn ab heute nichts mehr dazu kommt. Mit unserem Touriboot sind wir dann so 2 h auf dem See umher geschippert. Das der Captain cool drauf war, konnten wir erkennen, als er mit seinem doch recht großen Kahn in einen Canyon hinein- und vor allem wieder hinaus fuhr, inkl 180er ( Surfer wissen was das ist). Uns überholte dann auch noch ein kleines Powerboot in der Schlucht. Der Sound von dem Flitzer war der Hammer. Der Hammer waren auch die ganzen Hausboote, Preis up to 1 Mio $, wer nicht min ein Jetski drauf hat, ist Sozialhilfeempfänger. Den größten Kahn den wir gesehen haben, hatte 4 davon und 2 Wasserrutschen, vermutlich 6 Bäder/Schlafzimmerkombinationen. Die gehören sowieso alle der Bank. Kennst man ja, cool ist trotzdem. Das Entertainmen steht bei den Amis halt hoch im Kurs. Have Fun...

 

Es wurde zusehens dunkler, Gewitter zogen auf. Ich dachte, dass wir mal eine Tornado zu sehen kriegen. War aber nicht. Der Wind ging aber so bis 6 Stärken hoch und KEINE Surfer auf dem Wasser. so eine Verschwendung. Erste Gedanken nach dem Aufbau einer US-Hemmet-Boys Surfschule kamen auf. Leider ist da nicht immer so viel Wind. Der Amerikaner an sich braucht wohl auch immer einen Gashahn oder Pedal.

 

Der Tag ging, wir brauchten was zu beißen. Micha und ich erkundeten die Stadt und fanden ein Steakhouse, dass auch so aussah. Da trafen wir auch Walter wieder. Ach ja, Walter kannten wir vom Frühstück im Hotel. Da steht einer mit Zopf und Bikerkutte vor mir am Büffet und ich denk noch, warum da auf der Kutte USMC steht. Walter spricht uns an, weil er merkt, dass wir aus Good Old Germany sind. Wegen Fussball und so. Es stellt sich raus, dass Walter ein US-Vietnam-Veteran ist und vor langer Zeit mal aus Holland in die USA kam. Ich hab mich eine ganze Zeit unterhalten und wollte dann so seine Harley sehen. So zum Abschied erzählt mir Walter dann noch, dass er immer eine Waffe dabei hat, wenn er mit dem Moped unterwegs ist, sagts und zeigt mir seine 45er Automatic. Arizona eben.

 

Am nächsten Tag war dann erst der Anthelope Canyon dran. Wir wurden stilecht mit einem V8- Pickup abgeholt. Auf der Ladefläche sitzt man im 2ten Stock, so hoch war das Teil. Unsere nette Fahrerin gab dann auch gleich Gummi, erst durch die Stadt dann auch durch den Sand. Fast wie in Dakar. Wir hatten die Tour um die Mittagszeit gebucht. Das ist ganz wichtig, weil nur dann die Sonne direkt von oben in den Canyon scheint. Was wir dann zu sehen bekamen, ist wieder mal kaum zu ? Ach ja, die gehen wir langsam aus.  Das gilt auch für den Blick auf den Horseshoe Bend. Der Colorado macht an dieser Stelle eine Biegung, die wie eine Hufeisen aussieht. Man schaut aus ca. 100 m Höhe darauf runter. Man erreicht den Parkplatz nach ca. 2km hinter dem Walmart. Vom Parkplatz sind es dann noch mal 2km zu Fuss. Wasser mitnehmen !! Bei 40 Grad können 2km ganz schön lang werden.  Aber es lohnt sich. Fallt da bloss nicht runter.

Grand Canyon und mehr

Wieder mal wollten wir eigentlich nicht weiter, mußten aber. Also wieder auf die Strasse. Die Landschaft war zunächst ziemlich eintönig, kein Baum, kein Strauch, dafür aber viele Behausungen. Wir befürchteten mal, dass dort die Natives wohnen. Manches Mal waren wir uns nicht sicher, ob die Wohnwagen verlassen oder bewohnt waren. Ist schon krass zu sehen, aber nicht zu ändern.

 

Wir kamen unserem nächsten Highlight immer näher und konnten schon Ausläufer sehen. Da tat sich doch schon das ein oder andere lange Loch ( kleine Untertreibung) an Horizont auf und das schon 50 km vor dem sog. South Rim. Es gibt eigentlich 2 Anlaufpunkte für den Touri. Neben dem South Rim auch den, natürlich North Rim. Seit einiger Zeit gibt es einen neues Aussichtspunkt ( Walk in the Sky). Das die Natives dort allerdings Bleichgesichter runterwerfen, ist ein Gerücht. Wir waren dort aber nicht; es soll aber keine Asphalstrasse dort hin führen. Egal, wir wollten es ohnehin nicht ansteuern. Der GC ist schon fast zu groß, soviel vorweg. Nach dem wir den obligatorischen Parkeingang hinter uns hatten, suchten wir zunächst das Hotel. Ne is klar, die Zimmer noch nicht fertig. Einen Parkplatz zu finden ist auch nicht so einfach, da sich dort doch einiges an Touris rumtreibt. Hat ein bisschen was von Mekka....muss man im Leben mal angepilgert haben. Aber alle auf einmal? Also, man steht da am Rand und vor einem tut sich der Boden auf, soweit das Auge reicht. Unfassbar, im warsten Sinne. Ist zu groß. Der Colorado hat zwischen 6 und 20 Mio Jahre Zeit gehabt, sich ein Bett zu graben. Was bin ich nur für ein Staubkorn im Universum.

Wir hatten eigentlich schon bei der Vorbereitung entschieden, dass wir am GC mit dem Hubschrauber fliegen wollten. Haut zwar eine ziemliche Kerbe in die Urlaubskasse, aber wie oft macht man das noch? Eben. Wir wußten auch wo der Airport ist. Man verläßt den Park Richtung Süden und nach 3 km erreicht man den Grand Canyon Airport. Vorher kommt man noch durch Tusayan durch. Hier ist ein sehr schönes Hotel - falls das El Tovar direkt am Canyon ausgebucht ist-. Hier können wir das Grand Hotel empfehlen und zum Canyon ist es auch nicht weit. In Tusayan sind auch einige Restaurants, die z.T. recht uhrig sind. Wir wollten aber Heli fliegen. http://de.papillon.com 

Es ist zu empfehlen, einen Tag vorher mal vorbei zu fahren und sich anzumelden. Am besten mal auf der Homepage vorher schon mal umschauen, was die alles anbieten.

Das Wetter spielte fast mit. Wir buchten einen 30 min Flug der uns über einen kleinen Teil des GC bringen sollte. Also, Videokamera voll aufladen und los gehts. Je nach Gewicht bekommt man den Platz im Heli zugeteilt. Klaus saß zum Glück am Fenster. Jacky sogar vorn neben dem Piloten. Am Anfang gab es einen kleinen Schauer, dann kam aber doch die Sonne raus. Das sollte man machen...

Nachmittags war dann noch ein wenig Wandern angesagt. Wenn man mehr Zeit hat, sollte man eine Wanderung zum Talgrund einplanen. Es ist aber absolut nicht zu machen, an einem Tag runter- und wieder rauf zu laufen. Man muss unten dann übernachten. Anmeldung ist aber notwendig. Dafür soll die Unterkunft auch nicht sehr komfortabel sein. So sind Jacky & Klaus nur ein knappe Stunde runter gelaufen. Wasser ist wie immer dabei. Es kamen dann auch einige "Fertige" entgegen. Denen hing die Zunge wie ein Schlips raus. Wir gingen es locker an und konnten den GC mal aus einem anderen Blickwinkel sehen. Abends enterten wir wieder eines der Restaurants in Tusayan, stilecht wie im wilden Westen.

 

Wir nahmen Abschied von einem der größten und eindrucksvollsten Naturwunder dieses Planeten und waren jetzt ganz klar auf dem Rückweg nach Las Vegas. Als weiteren Zwischenstop hatten wir uns Flagstaff ausgekuckt. Was ist in Flagstaff ? Nicht viel. Das Hotel war zwar klasse ( Ruhig, große Zimmer, Pool und mitten im Wald), der Ort hat aber wohl nur im Winter seinen vollen Reiz, weil Flagstaff eigentlich ein Skiort ist. Nicht vergessen. Wir waren immer noch auf 1500m Höhe. Da aber kein Schnee lag, ging Klaus im angrenzenden Wald wieder mal joggen. Viel Bäume kaum Häuser, eigentlich die Gegend für Bären. "Ääähh. Ich dreh besser mal um". Woran erkennt man den Unterschied zwischen einem Grizzly und einem Braunbären? Der Braunbär klettert dir den Baum hoch hinterher, der Grizzly schüttelt dich runter. Wieder was gelernt.

Wir haben dann Flagstaff dann doch erkundet. Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass die Einwohner alle was rauchen.  Die waren alle so entspannt und gut drauf. Was war das Highlight in Flagstaff? Das Gewitter.

 

Wir sind dann am nächsten Tag weiter. Micha hatte eine sehr gute Idee, runter vom Highway und ein Stück die legendäre Route 66 fahren. Back to the 50ties. Wir kommen also nach Seligman. Alles wie damals. Am Strassenrand alte Häuser und Autos und auch ein Harleytrupp. Die Speicherkarte in der Kamera glühte wieder mal. Dann plötzlich die Erkenntnis, dass Klaus ein Foto von 1954 ( Andreas Feiniger) in seinem Büro hängen hat und nun live vor der Tankstelle steht. Unglaublich, zumal auf dem Bild nicht steht, wo es aufgenommen wurde. Klasse. Drive in and find outt. Hier die Fotos dazu. 

Dem Ende entgegen

Der Blick auf den Kalender zeigt uns ( leider), dass unsere Reise langsam aber doch sicher dem Ende entgegen ging. Wir waren auf dem Weg zu unserem Abflugziel - Las Vegas -. Vorher wollten wir aber noch einen Abstecher zum Hoover Damm machen. Wieder so eines dieser monumentalen Bauwerke. Schon auf der Zufahrtsstrasse zeigten uns eine Reihe von Baustellen, dass wieder was Grosses im Gange war. Bislang fährt jedes Auto über den Damm selbst. Es kommt dadurch auch immer wieder zu Staus. Also wird der neue Highway oben über den Damm geführt. Dafür wird eine neue Brücke gebaut ( Bilder ansehen). Wir hatten aber das Glück noch über den Damm zu fahren. Wenn man überlegt, dass der Damm in den 30er gebaut wurde, muss man neidlos anerkennen, was für eine Leistung das damals war. Mittlerweile ist ein neues Parkhaus gebaut worden, damit der geneigte Tourist auch mal zu Fuss über den Damm kann. Man kann auch IN den Damm. Kostet aber Dollars, deshalb machten wir am Eingang auch gleich kehrt.  Nach der üblichen Bilderorgie ging es weiter. Es war immer noch heiß. Wir kamen letztlich also in Las Vegas an. Unsere Fam wußten zwar mittlerweile, dass wir im Venician absteigen sollten, aber nicht was für genau gebucht hatten. Das Venician liegt genau gegenüber vom Treasure Island. Die Anfahrt war also schnell gemacht. Aber dann. Das Venician ist das ( oder eines der) größten Hotels der Welt mit überschaubaren 7000 Zimmern. Bei Abstellen des Autos mußten sich alle merken, wie man da wieder hinkommt. Schließlich sollten wir die Karre auch noch abgeben. Nach dem wir dann glücklich eingecheckt hatten, gings auf Zimmer. Was soll ich groß erklären, dass wir eine 65qm Suite mit 2 LCD-TV / Fax / riesen Bad gebucht hatten. Schaut euch die Bilder an.

 

Am nächsten Tag wollten wir dann noch mal shoppen. Also in Outlet Center. Das lohnt sich wirklich. Alles durch die Bank 20-30% günstiger und dann auch noch runtergesetzt. Spätestens jetzt merke ich, dass ich zuviel aus Deutschland mitgebracht hatte oder mein Koffer ist zu klein. Allein dafür lohnt es sich schon. Nach einer ausgiebigen Shoppingtour, wollte Micha noch schnell das neuste Gaget von Apple ( heißt i-Phone 4) erstehen. Wo der Shop ist wußten wir. Also nichts wie hin. So schnell wir drin waren, waren wir auch wieder draussen. Die verkaufen die Dinger nur an Amis. Frechheit, zumal der Preis echt so heiß wie die Tagestemp im Death Valley war. Dann eben nicht.

 

Am Nachmittag gaben wir dann unsere Autos ab, die uns fast 3.000 km ohne Probleme durch den Westen getragen hatten.

 

Der Rest war packen und darauf freuen, dass wir im 3:00 morgens aufstehen durfen, weil unser Flieger schon um 7:00 weg wollte. Er brachte uns nach New York und dann nach Hamburg zurück.

 

Was für eine Reise. Am liebsten möchten wir wieder hin. Wir haben alle zusammen einen genialen Urlaub gehabt. Es war entspannt, aber auch spannend. Für uns 8 war es eines der Highlights unseres Lebens. Ohne zu teatralisch zu werden, sondern unter dem Eindruck dessen, was wir alles sehen durften. Danke an die anderen 7. Jederzeit wieder !!

Ende Gelände